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Seminar Feng Shui V

Farben und Farbgestaltung


Die internationale Farbnormierung CIELAB

Im Seminar verwenden wir die von der internationalen Beleuchtungskommission CIE 1976 beschlossene sog. hLC-Formel, die Farben nach den folgenden drei Kriterien eindeutig beschreibt:

h: Farbton (h=hue, engl. für Farbton) Hieraus ergibt sich ein Farbkreis, der in 360° eingeteilt ist.

L: Helligkeit (L=Lightness)

C:Sättigung/Buntheit (C=Chroma)

Der Farbkreis

Alle sichtbaren bunten Farben können kreisförmig in einem Farbkreis angeordnet werden. Der Farbkreis ist eine gute Hilfe zur praktischen Arbeit mit Farben. Mögliche Farbkombinationen werden mit Hilfe des Farbkreises gut erkennbar.


Synästhetische Farbassoziationen

Synästhesie bedeutet Verknüpfung verschiedener Empfindungen oder Erregung eines Sinnesorgans, die sich einem anderen Sinnesorgan mitteilt. Farben sprechen auch den Temperatursinn, Gewichtssinn, Tastsinn, Geruchssinn, Hörsinn und Geschmackssinn an. Synästhetische Wirkungen können die Wahrnehmung von Flächen und Proportionen z. B. in einem Raum beeinflussen. Sie können darüber hinaus sowohl Belastungen an einem Arbeitsplatz kompensieren als auch z. B. bei Fehlplanungen Belastungen steigern.


Raumwirkung von Farben

Farben können sehr unterschiedlich auf einen Raum wirken. Sie können z. B. zur Beeinflussung der Wirkung von Raumproportionen benutzt werden, wie z. B. weit, eng, hoch, niedrig. Die Farben, die die jeweiligen Raumwirkungen auslösen, werden hierbei praktischerweise nach den sinnlichen Kriterien warm, kalt, schwer leicht usw. sortiert.


Farbkontraste

Es werden die wesentlichen Farbkontraste behandelt: Hell-Dunkel-Kontraste sind wesentliche Bestandteile der Farbgestaltung. Als Hell-Dunkel-Kontrast kann man auch Kombinationen verschiedener bunter Farben unterschiedlicher Helligkeit bezeichnen. Der Buntkontrast entsteht aus der Kombination bunter Farben. Treffen bunte und unbunte Farben aufeinander, entsteht ein Bunt-Unbunt-Kontrast. Der Gegenfarben-Kontrast in abgeschwächten Nuancen eignet sich für eine ausgewogene Raumgestaltung. Werden intensive Farben gleicher Helligkeit bzw. Dunkelheit verwendet, entsteht oft ein so genannter Flimmerkontrast. Der Kontrast unterschiedlicher Farben verschiedener Sättigung wird als Intensitätskontrast bezeichnet. Der Quantitäts-Kontrast bezieht sich auf die Mengenverhältnisse (Proportionen) der Farben. Der Simultankontrast bezeichnet die unterschiedliche Farbwahrnehmung einer Farbe, abhängig von ihrem farbigen Umfeld. Der Sukzessiv-Kontrast entsteht, wenn das Auge längere Zeit auf eine kräftige Farbe schaut und dann auf eine weiße Fläche blickt, entsteht als Nachbild die entsprechende Gegenfarbe.


Psychologische Wirkung

Farben können unbewusste Reaktionen und Assoziationen auslösen. Mit jeder Farbe verbinden wir vielfältige Erfahrungen. Wenn wir eine Farbe wahrnehmen, werden wir unbewusst an den Zusammenhang erinnert, in dem wir eine Farbe schon einmal wahrgenommen haben. Aus diesem Zusammenhang ergibt sich die psychologische Wirkung einer Farbe. Die Empfindungen, die wir mit einer Farbe verbinden, sind auch abhängig von unserem sozialen und kulturellen Umfeld. Diese sozialen und kulturellen Einflüsse beziehen sich nicht nur auf aktuelle Interpretationen, Trends und Modeströmungen, sondern auch auf historisch gewachsene, traditionelle Interpretationen, deren Ursprünge häufig nur noch schwer nachvollziehbar sind.


Psychologische Bedeutung von 24 beispielhaften Farben

Zunächst testen wir, was wir selbst mit bestimmten Farben, die von Farbpsychologen beschrieben werden, verbinden. Nach der Sammlung unser eigenen Assoziationen schauen wir uns einige Aussagen an, wie sie in der Literatur beschrieben sind.


Harmonische Farbkombinationen

Harmonische Farbkombinationen können schon aus nur einem Farbton durch Aufhellung und Abdunkelung erzielt werden. Auch die Kombination von zwei oder mehreren Farben, die im Farbkreis benachbart sind oder sich im Farbkreis in etwa gegenüber liegen, wird häufig verwendet. Bei einer Kombination von drei Farben können gut Farben kombiniert werden, die im Farbkreis ein gedachtes gleichschenkliges Dreieck bilden.


Praktische Übungen

Jeder Seminarteilnehmer gestaltet nach Vorgabe mit Hilfe von vorhandenen Arbeitsmaterialien individuell zwei Räume. Dabei versucht er, die harmonische Farbkombinationen, die farbpsychologischen Wirkungen und weitere Gesetzmäßigkeiten, die in diesem Seminar erarbeitet wurden, praktisch anzuwenden.






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